Nicht alle Kinder mögen Wiibeeri (Rosinen) im Griessköpfli. Wir schon. Manchmal schmeisse ich deshalb noch eine Handvoll in die Pfanne. Das Griessköpfli wird dann süsser. Aber ihr könnt auch gut darauf verzichten. Sultaninen könnt ihr durch gehackte Dörrfrüchte, zum Beispiel Aprikosen, ersetzen oder wenig Fruchtmus in den warmen Brei untermischen und dann erst das Köpfli abkühlen lassen.
Oder ihr könnt es ganz sein lassen und stattdessen Apfelmus (wie hier im Bild), Himbeersirup, Konfi oder oder dazu servieren. Wie ihr seht, die Möglichkeiten sind vielfältig ✿!
Das Köpfchen aus Dinkel-Vollgriess ist ein eher rustikales Dessert, das auch zum Znacht und vorallem auch zum Zmorge (dann als warmen Brei) schmeckt. Ihr könnt das Ganze auch gut am Vorabend kochen und es schmeckt auch einige Tage später noch ganz lecker…
Rezept für ca. 6 kleine oder 1 grosse Form
120 g |
Bio Dinkel-Vollgriess (in grossen Coop Center könnt ihr die Vollwertvariante kaufen – www.fitleibundgut.ch) |
1 lt | Milch |
1 Prise | Salz |
etwas | Zitronenschale |
1 Stk. | Vanilleschote aufgeschnitten (optional) |
nach Wunsch | Wiiberi, Fruchtmus, Sirup, Ahornsirup, Zimt, Zucker/Xylith etc. |
Zubereitung
- Vanilleschote längs aufschneiden. Mit Milch und Salz in eine Pfanne geben und aufkochen. Griess nach Packungsangaben fein einrieseln lassen. Bei kleiner Hitze unter gelegentlichem Rühren ca. 4 Minuten zu einem Brei kochen.
- Pfanne vom Herd ziehen. Vanilleschote mit einer Gabel rausnehmen.
- Allenfalls Zutaten zum Griessbrei geben und mischen. Förmchen mit kaltem Wasser ausspülen. Griessbrei in die Förmchen füllen und glatt streichen. Köpfchen im Kühlschrank ca. 2 Stunden fest werden lassen.
- Zum Servieren Griessköpfli mit einem Messer vorsichtig vom Rand lösen. Auf Teller stürzen. Sirup darübergiessen.
Tipp: Statt mit Sirup, mit Fruchtpüree, -mus oder -kompott (kann auch gut aus dem Glas sein, aber achtet doch darauf, dass nicht zusätzlich Zucker beigemischt wurde – viele Fruchtkonserven sind wahre Zuckerbomben 😏) servieren.
Etwas raffinierter schmeckt Beerensauce. Dafür 200 g Himbeeren oder gemischte Beeren (auch tiefgekühlte und aufgetaute) mit wenig Puderzucker oder Xylith und 1 EL Zitronensaft pürieren und durch ein feines Sieb passieren.
Wer grad keine Zeit hat einen Fruchtpuree zu kochen – ich ab Euch eine kleine Auswahl an Fruchtsaucen ohne Zuckerzusatz zusammengestellt:
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