Regenbogenfood. Farben essen

Farben essen ist ein Trend aus Amerika. Nach Möglichkeit sollten wir jeden Tag einen ganzen Regenbogen verspeisen. Tönt doch hübsch? Auch die Kinder mögen die Farben sehr und im Sommer gibts die Früchtchen sowieso überall zum kaufen oder selber pflücken.

Also nichts wie los. Bringen wir die bunte Farbvielfalt auf unsere Teller!  Ihr könnt  Früchte oder/und Gemüse nehmen es gilt: «Esst von jeder Farbe etwas und treibt es lieber bunt: einen roten Apfel, einen grünen Salatkopf und eine gelbe Mango. Oder ein paar blaue Trauben, lila Pflaumen und orange Papaya.

Wie findet ihr unser Versuch vom Montag?

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Hinter dem Trend steckt die Erkenntnis, dass die Farbstoffe, die den Früchten ihre Farbe verleihen, besonders wichtige Nährstoffe enthalten.

Kleines Nährstoffelexikon
Ausschlaggebend für die positive Wirkung von den unterschiedlichen Früchte- und Gemüsesorten sind die sekundären Pflanzenstoffe. Beispiele hierfür sind:

  • Carotinoide
  • Phytosterine
  • Polyphenole
  • Flavonoide

Diese werden in Stoffwechselprozessen innerhalb der Pflanzen produziert und weisen verschiedene Wirkungen auf, die für den menschlichen Körper wichtig sind.

Die Flavonoide sind so genannte sekundäre Pflanzenstoffe. Sie sitzen meist in höchster Konzentration in der Schale von Obst und Gemüse. Beim Farbspiel ist alles von Gelb über Rot bis hin zu Blau möglich. Es gibt eine ganze Reihe bekannter Flavonoide wie beispielsweise Quercetin (zum Beispiel im Apfel), Hesperidin (Orange), Malvidin (blaue Trauben) und Resveratrol (Himbeeren).

Wir haben auch noch eine feine Regenbogen-Glace selber gemacht. War ruckzuck fertig und wurde auch von unseren Test-Kindern als Top bewertet😀.

Ihr braucht nur:

  • Früchte nach Wunsch (Kiwi oder Spinat, Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren, Mango, Bananen zum Süssen und/oder wenig Vanillejoghurt/Vanillequark). In verschiedenen Schüsselchen vorbereiten, nacheinander in die Eisformen geben. ca. 2 Stunden einfrieren, geniessen!

 

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